Die Fähigkeit, mit ihnen umzugehen beeinflusst, ob wir Glück und Erfolg in unserem Leben haben oder nicht. Die emotionale Intelligenz ist die Grundlage dafür, Menschen besser zu verstehen und empathischer zu kommunizieren. Als wichtigster Faktor für ein erfülltes und erfolgreiches Leben ist sie allerdings nicht angeboren, sondern muss erlernt werden. Bei einer sich immer schneller verändernden Welt sind die wichtigsten Bezugspunkte für starken Halt wir selbst sowie die Möglichkeit, Vertrauen zu anderen Menschen aufzubauen.
Die Ratio wird überwertet.
Albert Einstein sagte bereits: „Wir sollten uns davor hüten, den Intellekt zu unserem Gott zu machen; gewiss, er hat starke Muskeln, jedoch keine Persönlichkeit. Er darf nicht herrschen; nur dienen.“ Vorteile, Nachteile, Plus-Minus-Listen, Begründungen, Statistiken, Zahlen, Bewertungen, Erfahrungswerte von anderen – unser gesellschaftliches System ist stark Ratioorientiert. Alles, was sich mit dem Verstand logisch erklären lässt, hat bei uns einen enorm hohen Stellenwert. Dies spiegelt sich auch in Berufen wieder. Mathematisch, naturwissenschaftliche Berufe bekommen mehr Anerkennung und Akzeptanz als geisteswissenschaftliche, kreative oder soziale. Noch.
Werfen wir einen kurzen Blick auf das Gehirn, um zu verstehen, warum die Ratio überbewertet wird. Das Gehirn ist in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt, das hast du sicher schon mal gehört. (Die nachfolgende Darstellung ist stark auf das Wesentliche verkürzt.) Der Neokortex (Großhirnrinde) ist der am höchsten entwickelte Bereich des Gehirns in der Sprache und Denken – also die Ratio – angesiedelt sind. Und tief im Gehirn sitzt das limbische System – unser emotionales Gehirn, welches das psychische Wohlbefinden und
einen Großteil des Körpers regelt wie Herzfunktion, Blutdruck, Hormone und Immunsystem. Wir haben also ein Gehirn im Gehirn, das unabhängig vom Denken funktioniert. Sonst würden wir ja auch vergessen zu atmen, sobald wir nicht mehr bewusst dran denken. „Oft funktionieren emotionales Gehirn und Neokortex unabhängig voneinander. Sprache, Wahrnehmung und Erkennung haben nur begrenzten Einfluss darauf: Man kann einem Gefühl nicht befehlen, stärker zu werden oder zu verschwinden, so wie man seinem Verstand befehlen kann, zu sprechen oder still zu sein.“ (David Servan-Schreiber) Wenn das emotionale Gehirn nun einen so großen Einfluss auf uns hat, dann auch darauf, ob Transformation gelingt oder nicht. Veränderungen müssen immer auch die Emotionen einbeziehen.
Untersuchungen haben ergeben, dass der Intelligenz Quotient (IQ) nur 20% des Erfolges bestimmt.
Ob jemand ein erfülltes, glückliches und erfolgreiches Leben führt, hängt vom EQ ab, also von der emotionalen Intelligenz. Die emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit, mit Emotionen umzugehen und das Gleichgewicht zwischen Gefühl und Verstand zu halten. Nicht nur privat sondern auch beruflich spielt es eine entscheidende Rolle wie ich mit mir kommuniziere und dadurch mit anderen. Dies bildet die Voraussetzung für Vertrauen und Wertschätzung. Die gute Nachricht ist: Der EQ kann trainiert werden. Das emotionale Gehirn spielt hierbei eine wichtige Rolle.
Lerne durch das richtige Training deine Empathie zu stärken, um jederzeit richtig mit dir selbst und anderen umzugehen. Erhöhe deine kommunikative Kompetenz und bilde damit die Basis für eine harmonische und erfolgreiche Zusammenarbeit. Vertiefe deine Menschenkenntnis für mehr Erfolg in allen Bereichen deines Lebens.
Emotionale Intelligenz, D. Goleman
Wie läßt sich Intelligenz in unsere Gefühle bringen? Daniel Goleman, Psychologe an der Harvard University, zeigt anhand zahlreicher Beispiele die Bedeutung der Intelligenz der Gefühle. Gemeint ist die Fähigkeit, sich und andere richtig einzuschätzen, Beziehungen zu knüpfen, Sympathie zu zeigen.
Buch bestellenDie 7 Wege zur Effektivität, S. Covey
Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg
Von dem internationalen Bestsellers "Die 7 Wege zur Effektivität", den das Magazin Chief Executive zu den einflussreichsten Wirtschaftsbüchern der letzten 100 Jahre zählt wurden weltweit über 20 Millionen Exemplare in 38 Sprachen verkauft.
Du kannst mich einfach nicht verstehen, D. Tannen
Warum haben viele Frauen das Gefühl, dass Männer nie mit ihnen reden, sondern eher dozieren? Und warum haben Männer das Gefühl, dass Frauen zu oft an ihnen herumnörgeln und nicht zur Sache kommen? Erkenntnissen aus der Kommunikationsforschung erklären das Phänomen.
Buch bestellenMimikresonanz: Gefühle sehen. Menschen verstehen. D. Eilert
Richtig wahrzunehmen, wie andere sich fühlen ist in nahezu allen beruflichen und privaten Situationen die Basis für ein gutes Miteinander, eine harmonische und erfolgreiche Zusammenarbeit und für Vertrauen und Wertschätzung. Nirgends werden Emotionen so deutlich wie im Gesicht.
Wenn Sie also die Gefühle Ihrer Mitmenschen besser „lesen“ und so Ihre Empathiefähigkeit ausbauen möchten, lohnt sich ein Training im Erkennen und Deuten von Gesichtsausdrücken, insbesondere von Mikroexpressionen.
Neustart im Kopf: Wie sich unser Gehirn selbst repariert, N. Doidge
Die erstaunlichen Fähigkeiten unseres Gehirns,
Unser Gehirn ist nicht - wie lange angenommen - eine unveränderliche Hardware. Es kann sich vielmehr auf verblüffende Weise umgestalten und sogar selbst reparieren - und das bis ins hohe Alter.
Diese Erkenntnis ist die wohl sensationellste Entdeckung der Neurowissenschaften.
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